Ein Homelift ist eine Investition in Ihre Zukunft. Mit dem praktischen Senkrechtaufzug sorgen Sie nicht nur für Komfort und Barrierefreiheit in Ihrem Zuhause, sondern steigern auch langfristig den Wert Ihrer Immobilie. Wir informieren Sie rund um die zu erwartenden Homelift-Kosten.
Als kleiner Personenaufzug ist der Homelift eine praktische und luxuriöse Alternative zum Treppenlift und kann völlig unabhängig von Treppen eingebaut werden. Wie ein klassischer Aufzug befördert er Sie senkrecht in die nächste Etage und transportiert je nach Modell bis zu drei stehende Personen, einen Rollstuhlfahrer oder schwere Gegenstände. Auf diese Weise sorgt der Senkrechtlift für mehr Sicherheit, Komfort und Lebensqualität in Ihren eigenen vier Wänden. Gleichzeitig fügt er sich dank moderner Designs harmonisch in Ihren Wohnraum ein. Selbst wenn Sie gerade noch nicht auf einen Treppenlift oder andere Mobilitätshilfen angewiesen sind, ist der Einbau eines Homelifts eine Überlegung wert – denn damit machen Sie Ihr Zuhause zukunftssicher und sorgen für das Leben im Alter vor.
Die Kosten für einen Homelift können im Einzelfall variieren. Hier gibt es eine Reihe von Faktoren, die den Preis beeinflussen:
Das Modell: Die Höhe der Kosten hängt in allererster Linie von Ihrem gewählten Homelift-Modell ab. Die Liftsysteme unterscheiden sich zum Beispiel in der Größe und Tragfähigkeit der Kabine, der Anzahl der Stockwerke, den verwendeten Materialien oder dem Design.
Zusatzausstattung: Zusätzliche Wünsche oder Anpassungen an Ihre individuellen Bedürfnisse erhöhen in der Regel die Homelift-Kosten. Dazu zählen zum Beispiel technische Upgrades oder weitere Sicherheitsfunktionen, aber auch dekorative Elemente wie Folierungen sowie Bodengestaltungen innerhalb der Aufzugskabine.
Montage: Die Installationskosten sind zwar im Gesamtpreis inklusive, orientieren sich jedoch an den individuellen Gegebenheiten bei Ihnen zuhause. Je nach Platzierung des Homelifts sind die Baumaßnahmen mal komplexer und mal weniger aufwendig, was sich letztendlich auf den Kaufpreis auswirkt.
Betrieb und Wartung: Der Betrieb des Homelifts erfolgt über eine standardisierte Steckdose in der Nähe und fließt dementsprechend mit in die Energiekosten für Ihren Haushaltsstrom ein. Darüber hinaus empfiehlt sich die regelmäßige Wartung Ihres Homelifts, um Verschleiß entgegenzuwirken und etwaige Fehler rechtzeitig zu beheben. Dazu können Sie direkt beim Hersteller optional einen entsprechenden Wartungsvertrag abschließen.
Grundsätzlich sind Homelifte in der Regel deutlich günstiger als herkömmliche Aufzüge, weil sie ohne Schacht auskommen und dadurch weniger Baumaßnahmen erforderlich sind. Dennoch lassen sich die Kosten für einen Homelift ohne Schacht nur schwer pauschal benennen. Für die Modelle von unserem Partner Lifton gibt es aber zumindest grobe Preisspannen, mit denen Sie beim Kauf rechnen können.
Der LiftonDUO ist auf eine Förderhöhe von einer Etage (maximal 4,50 m) ausgelegt und befördert bis zu zwei stehende Personen (maximal 170 kg). Dank kompakter Maße und smarter Konstruktion benötigt der Homelift dabei gerade einmal 0,8 m² Stellfläche. Die Kosten für dieses Homelift-Modell liegen zwischen 27.000 und 29.500 Euro.
Der LiftonTRIO legt bis zu zwei Etagen (maximal 6 m) zurück und bietet in seiner Kabine Platz für zwei bis drei Personen oder einen Rollstuhl. Die Tragkraft liegt bei maximal 250 kg. Auch dieses Modell ist mit 1,3 m² überaus platzsparend. Hier belaufen sich die Kosten auf 29.000 bis 34.000 Euro.
Die Anschaffung eines Homelifts kann unter bestimmten Voraussetzungen bezuschusst werden, um Ihren eigenen Anteil an den Kosten zu mindern. Bei der Finanzierung werden insbesondere ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen unterstützt, damit der Einbau eines Lifts möglichst schnell umgesetzt werden und das Hilfsmittel seinen Zweck erfüllen kann.
Homelift-Zuschuss der Pflegekasse: Die Pflegekasse ist Ihrer Krankenkasse angegliedert und bezuschusst den Kauf eines Homelifts mit bis zu 4.000 Euro pro Person. Voraussetzung dafür ist das Vorliegen eines Pflegegrads. Wenn mehrere pflegebedürftige Personen in einem Haus liegen, können die Zuschüsse einzeln beantragt und zusammengelegt werden. Die maximale Förderhöhe liegt bei 16.000 Euro für vier Personen.
KfW-Zuschuss: Auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau unterstützt die Anschaffung eines Homelifts mit attraktiven Förderpaketen oder zinsgünstigen Krediten. Dafür ist kein Pflegegrad erforderlich. Der KfW-Investitionszuschuss für barrierefreie Umbauten liegt aktuell bei maximal 2.500 Euro pro Wohneinheit, bei Krediten beträgt die maximale Darlehenshöhe 50.000 Euro. Wichtig: Die KfW-Zuschüsse sind i.d.R. auf eine Gesamtsumme beschränkt. Die Förderungen sind also nur möglich, wenn der Fördertopf der Bank zur Zeit der Antragsstellung noch nicht ausgeschöpft ist.
Private und staatliche Finanzierungen: Informieren Sie sich auch über regionale Förder- oder Darlehensprogramme in Ihrer Stadt oder Gemeinde. Diese fördern oft ebenfalls den Kauf eines Treppenlifts. Die Höhe und Art der Kostenübernahme variiert jedoch von Region zu Region.
Ratenzahlung: Bei vielen Anbietern gibt es die Möglichkeit der Ratenzahlung, sodass Sie die Kosten über einen längeren Zeitraum begleichen können.
Wenn der Homelift einem barrierefreien Umbau dient, können Sie die Kosten und handwerklichen Leistungen rund um Montage und Einbau als „außergewöhnliche Belastung“ steuerlich geltend machen. Dazu geben Sie die Ausgaben für den Lift in Ihrer jährlichen Steuererklärung an. In diesem Fall müssen Sie jedoch nachweisen, dass der Einbau des Hauslifts für Sie medizinisch notwendig ist. Lassen Sie sich am besten steuerlich beraten, um Ihre Vorteile bestmöglich auszuschöpfen.
Die genauen Kosten lassen sich nicht pauschal benennen, weil sich Kriterien wie das gewählte Modell, die Förderhöhe und die individuell gewünschte Ausstattung auf den Preis auswirken. Bei unserem Partner Lifton liegen die Kosten für das Modell LiftonDUO (Transport über eine Etage) zwischen 27.000 und 29.500 Euro. Das Modell LiftonTRIO (Transport über zwei Etagen) kostet etwa zwischen 29.000 und 34.000 Euro.
Bei einem Homelift handelt es sich um eine hochwertig designte, komplexe Aufzugsanlage, die dank ausgeklügelter Konzeption den Betrieb auf kleinstem Raum ermöglicht. Hier kommen ausgewählte Bauteile zum Einsatz, um die speziellen technischen Anforderungen und hohen Qualitätsstandards zu erfüllen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem leistungsfähigen und doch sehr leisen Motor, der einen langjährigen Betrieb sicherstellt.
Es existieren verschiedene Förder- und Zuschussprogramme, mit denen sich die Kosten für Ihren Homelift senken lassen. Die Pflegekasse zum Beispiel gewährt bei Vorliegen eines Pflegegrads einen Zuschuss bis zu 4.000 Euro pro Person. Bei der KfW besteht altersunabhängig und ohne Pflegegrad die Möglichkeit auf 2.500 Euro Zuschuss. Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche regionale Förderprogramme der Bundesländer, Städte und Gemeinden.