Barrierefrei wohnen – Tipps für Ihr Zuhause
Im Alter werden diverse Routinen und Tätigkeiten beschwerlicher – plötzlich tauchen im eigenen Wohnraum unüberwindbare Hindernisse auf, die früher kein Problem darstellten. So schränkt Sie womöglich das Treppensteigen stark ein oder der Haushalt, insbesondere bewegungsintensive Aufgaben wie Staubsaugen und Wäschewaschen, fällt zunehmend schwer. In einem barrierefreien Zuhause lebt sich das Leben im Rentenalter und als Rollstuhlfahrerin oder Rollstuhlfahrer leichter. Denn Barrierefreiheit bedeutet – wie der Name schon sagt – ein altersgerechtes Wohnumfeld zu schaffen, das frei von Hindernissen ist. Welche baulichen Maßnahmen auf dem Weg zum barrierefreien Wohnen sinnvoll sind, worauf Sie in Schlaf-, Wohn- und Badezimmer achten sollten und welche Fördermittel infrage kommen, fassen wir in diesem Beitrag für Sie zusammen.
Vorteile einer barrierefreien, rollstuhlgerechten Wohnung
Ursprünglich geht es beim barrierefreien Bauen darum, dass alle Menschen sicher und komfortabel zurechtkommen sollen– in ihrer Wohnung, im Haus und in öffentlichen Gebäuden. Im öffentlichen Raum wird daher seit vielen Jahren vermehrt darauf geachtet, großflächig zu planen, um etwa die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrern besser zu berücksichtigen. Doch auch in den eigenen vier Wänden hat eine rollstuhlgerechte und möglichst barrierefreie Planung viele Vorteile:
- Eigene Sicherheit und Sicherheit Ihrer Gäste.
- Effektive Sturzprophylaxe (Stürze sind Verletzungsursache Nr. 1 unter Senioren).
- Mehr Komfort für einen weniger beschwerlichen Alltag.
- Statt Pflegeeinrichtung: Aussicht auf ein langes Leben in den eigenen vier Wänden.
Bau- und Gestaltungstipps für barrierefreies Wohnen
Sollte es sich bei Ihrem Zuhause um Eigentum handeln, stehen Ihnen nahezu alle Türen offen, wenn es darum geht, für Barrierefreiheit in Ihrer Immobilie zu sorgen. Menschen, die zur Miete in einer Wohnung oder einem Haus wohnen, empfehlen wir dringend die Absprache mit der Vermieterin oder dem Vermieter bzw. Ihrer Hausverwaltung, bevor barrierefreie Umbaumaßnahmen umgesetzt werden. Die Genehmigung für kleinere bauliche Veränderungen sollten Sie dank § 554a BGB problemlos erhalten. Planen Sie einen umfassenden Umbau Ihrer Mietwohnung, muss eine Absprache mit der Eigentümerin oder dem Eigentümer erfolgen.
Ein barrierefreier Eingangsbereich
Im Eingangsbereich kommt es in erster Linie darauf an, das Ein- und Ausgehen für Menschen, die auf einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe angewiesen sind, zu erleichtern. Damit Ihr Eingang als barrierefrei gilt, sollte die Eingangstür Ihrer Wohnung über eine Schwelle von maximal 2 cm sowie Ihr Durchbruch über eine Gesamtbreite von mindestens 90 cm verfügen. Unter Umständen kann eine Rampe für den Rollstuhl oder ein Hublift Abhilfe schaffen. Zudem lohnt sich die Investition in eine bessere Ausleuchtung des Eingangsbereichs. Bringen Sie LEDs an Stufen an und sorgen Sie für ausreichend Licht vor der Tür – wenn möglich mit Bewegungssensor. Für Senioren, die in einem Mehrfamilienhaus leben, kann außerdem die Leuchtdauer der Treppenhausbeleuchtung angepasst werden. Gehen Sie mit diesem Anliegen auf Ihre Vermieterin bzw. Ihren Vermieter oder auf Ihren Hausmeister-Service zu.
Zur allgemeinen Sturzprävention empfehlen wir Handläufe vor der Eingangstür und an Treppenaufgängen. Versehen Sie Ihren Flur zusätzlich mit einem trittsicheren Bodenbelag, der auch nassen Schuhen – etwa nach einem kurzen Herbstspaziergang – ausreichend Halt gibt. Wer sich vor weiteren Gefahren im Alter schützen möchte, installiert zu guter Letzt noch einen Spion in der Eingangstür und lässt von einer Expertin oder einem Experten die allgemeine Einbruchsicherheit überprüfen. Schon bewegen Sie sich im Eingangsbereich Ihrer Wohnung im Alter oder mit Behinderung etwas sicherer.
So wird Ihr Badezimmer barrierefrei
Etwa 2,7 Millionen Haushaltsunfälle ereignen sich jedes Jahr in deutschen Häusern und Wohnungen. Überwiegend betroffen sind Menschen über 65. Eine Untersuchung der Stadt Berlin hat das Badezimmer dabei als eine der größten Gefahrenquellen identifiziert. Damit Sie auch im Alter sicher, komfortabel und eigenständig Ihrer Körperpflege nachgehen, empfehlen sich für ein barrierefreies Bad deshalb einige Anpassungen und Hilfsmittel oder ein umfassender Umbau.
Installieren Sie, wenn möglich, eine ebenerdige Dusche. Sie reduziert die Stolper- und Rutschgefahr erheblich und erlaubt noch dazu problemloses Rangieren mit dem Rollstuhl. Alternativ schützen Sie sich mit einem Dusch- oder Badewannensitz vor Stürzen. Bringen Sie zusätzlich Hilfsmittel in Form von Griffen als Aufstehhilfe an und lassen Sie diese unbedingt professionell montieren, damit sie im Fall der Fälle Ihr volles Körpergewicht halten. Eine kleine, aber wirksame Maßnahme ist zudem eine Anti-Rutsch-Matte – auch unter Teppichen.
Wer barrierefrei planen möchte, sollte sein Waschbecken im Sitzen nutzbar machen. Dazu eignet sich eine sensorgesteuerte Armatur. Damit Sie mit dem Rollstuhl oder auf einer Sitzgelegenheit am Waschbecken platznehmen können, entfernen Sie idealerweise den Waschtisch und achten auf einen Freiraum unterhalb der Waschbeckenvorderkante von etwa 67 cm Höhe.
Barrierefrei in Schlaf- und Wohnzimmer
In Wohnräumen wie Schlaf- und Wohnzimmer sorgen einfache Veränderungen für mehr Komfort. Wählen Sie ein hohes Bettgestell und machen Sie Ihr Bett von beiden Seiten zugänglich. Je nach Gesundheitszustand lohnt es sich womöglich, über ein Pflegebett mit motorbetriebenen Sonderfunktionen nachzudenken.
Strukturieren Sie Ihren Kleiderschrank so, dass Sie an den gesamten Inhalt problemlos herankommen. Bücken und Strecken reduzieren etwa herunterklappbare Kleiderstangen. Lassen Sie eine Handwerkerin oder einen Handwerker zusätzlich Licht im Schrank installieren – schon wird das morgige Ankleiden weniger beschwerlich.
So wie in allen Räumen lautet, besonders im barrierefreien Wohnzimmer, die Devise: Minimalismus. Denn Möbel und Gegenstände, die nicht unbedingt gebraucht werden, sind Hindernisse – und genau diese gilt es für barrierefreies Wohnen zu beseitigen. Schauen Sie also genau hin und verschenken oder verkaufen Sie Möbel, die Ihr Leben nicht erleichtern, sondern beschweren. Stellen Sie alle übrigen Möbel und Gegenstände in Ihrer Wohnung mit ausreichend Platz zueinander auf. So bereitet Ihnen auch ein Rollstuhl keine Schwierigkeiten.
In den 90er Jahren waren motorbetriebene Fernsehsessel ein echter Verkaufsschlager. Im Hinblick auf barrierefreies Wohnen haben sie auch heute noch ihre Daseinsberechtigung. Wenn Sie gerne lesen oder fernsehen und viel Zeit im Wohnzimmer verbringen, mag die Investition sinnvoll sein. Heutzutage gibt es eine Vielzahl seniorenfreundlicher Modelle mit intuitiver Bedienung, die das eigenständige Wohnen im Alter bereichern.
Sicher kochen und genießen: barrierefreie Küchen
Obwohl die Möglichkeiten für kulinarischen Genuss dank Gastronomie und Lieferdiensten besonders in der Stadt nahezu endlos erscheinen, bedeutet selbstständiges Kochen für viele Menschen auch im Alter Lebensqualität. Wer seine Küche barrierefreier gestalten möchte, kann einige Punkte beachten.
Platzieren Sie wichtige Küchengeräte so, dass sie leicht griffbereit und bedienbar sind, ohne von Ihnen gehoben werden zu müssen. Stellen Sie die ergonomische Höhe der Arbeitsplatten sicher und montieren Sie diese bei Bedarf so niedrig, dass im Sitzen an ihnen gearbeitet werden kann und gesunde Ernährung auch im Alter möglich bleibt. Die Armatur der Spüle befestigen Sie für eine bessere Bedienbarkeit an der Frontplatte, während Hub- und Liftsysteme für Hängeschränke Ihnen die Suche nach Geschirr und Vorräten erleichtern.
Um auch in der Küche effektive Sturzprophylaxe zu betreiben, empfehlen wir außerdem einen rutschhemmenden Bodenbelag. Achten Sie darüber hinaus insgesamt auf kurze Wege und ausreichend Bewegungsfläche für einen Rollstuhl. Im hohen Alter oder bei Parkinson-Erkrankungen erweisen sich zudem leichtgängige Küchenhilfsmittel wie Dosenöffner sowie zitterfreundliche Gabeln und Löffel (Tremor-Besteck) als hilfreich.
Goldgrube Barrierefreiheit: Welche Investitionen lohnen sich wirklich?
Im öffentlichen Raum sollte Barrierefreiheit Standard sein. Bis heute ist sie das nicht – die Situation in Städten und Kommunen wird für Menschen mit Behinderung und Senioren jedoch langsam aber sicher ein wenig besser. In Ihren eigenen vier Wänden kann der Weg zum barrierefreien Wohnen genauso steinig sein. Ein Umbau ist mit viel Aufwand und teils hohen Kosten verbunden. Damit sich beides lohnt, muss die Umsetzung gut geplant und möglichst von Profis betreut werden.
Bauunternehmen und Anbieter von Smart-Home-Systemen spielen leider oft mit der Unsicherheit von Senioren in Deutschland. Barrierefreiheit ist ein Geschäft. Vergleichen Sie deshalb mehrere Angebote für Ihren barrierefreien Umbau und wägen Sie ab, welche Anpassungen für Ihren Bedarf tatsächlich notwendig sind. Hinterfragen Sie Werbung von Sanitäts- und Versandhäusern zudem immer kritisch: Nicht jeder Seniorenhaushalt braucht einen Luftreiniger im Schlafzimmer. Studien konnten zeigen, dass Lungenkranke von ihm profitieren – eine gesunde Lunge kommt aber auch im Alter wunderbar ohne ihn aus.
Treppenlift, Treppenraupe & Co.
Im Alter lässt Ihre Seh- und Muskelkraft nach. Der Gang wird unsicher und die Treppe im Haus zum Risiko. Menschen mit einer körperlichen Behinderung geht es oft ähnlich. Damit Treppen auch im Sitzen überwunden werden können, bietet der Markt Treppenlifte und Treppenlift-Alternativen an. Dank ihnen bleiben Sie selbstständig und mobil in Ihrem eigenen Zuhause.
- Ein Treppenlift (Sitzlift) kann auch bei kurvigen Wendeltreppen installiert werden. Sie bedienen ihn bequem per Knopfdruck und können ihn, je nach Modell, sogar platzsparend einklappen. Viele Anbieter ermöglichen auch die Miete eines Sitzlifts.
- Ist von einer Treppenraupe die Rede, geht es um eine portable Lösung zur Überwindung von Treppen mit einem Rollstuhl. Sie sind dabei nicht auf eine Hilfsperson angewiesen und können die Treppenraupe sogar in den Urlaub mitnehmen.
- Hub- oder Plattformlifte eignen sich für Menschen, die dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Gut zu wissen: Sind die Montage sowie die regelmäßige Wartung im Angebot inklusive, handelt es sich um einen seriösen Treppenlift-Anbieter.
- Der sogenannte Senkrechtlift benötigt viel Platz, kann aber für Senioren in einem Mehrfamilienhaus sinnvoll sein. Er befördert nicht nur Sie selbst, sondern hilft zusätzlich beim Transport schwerer Einkäufe oder Gegenstände.
Treppenlift-Modelle von Lifta
Ob Hublift, Plattformlift oder Sitzlift – bei Lifta erhalten Sie genau den Treppenlift, der zu Ihren Anforderungen und Ihrer Wohnsituation passt: Machen Sie sich mit unseren Treppenlift-Modellen vertraut.
Smart-Home-Systeme sinnvoll einsetzen
Heutzutage sind beinahe alle Aufgaben des Alltags mit digitaler Hilfe leichter zu bewältigen. Der Saugroboter reinigt die Böden, der Bügelautomat übernimmt die Wäsche und in nur wenigen Minuten werden Ihnen dank Sprachsteuerung und der künstlichen Intelligenz Ihres Tablets Lebensmittel geliefert. All das ist natürlich äußerst bequem – aber nicht unbedingt notwendig.
Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit und halten Sie fest, welche Tätigkeiten Ihnen die größten Schwierigkeiten bereiten und wobei Sie sich schlimmstenfalls sogar in Gefahr begeben. Nur in diesen Bereichen lohnt sich die Investition in smarte Systeme. Wer problemlos in der Lage ist, seine Jalousien händisch zu schließen, muss diese Aufgabe nicht an einen App-gesteuerten Elektromotor abgeben. Hier sparen Sie bares Geld und Umbauaufwand. Ein Saugroboter hingegen nimmt Ihnen körperlich anstrengende Arbeit ab und ist heutzutage, je nach Modell, keine große Investition mehr. Wägen Sie ab und lassen Sie sich von einem ehrlichen Smart-Home-Anbieter beraten. Welche Bereiche Ihres Zuhauses möchten Sie digitalisieren und wo darf alles so bleiben, wie es ist?
An den richtigen Stellen sparen
Wer auf den ersten Blick den Eindruck hat, sein Zuhause sei einfach zu klein oder verwinkelt, um darin barrierefrei wohnen zu können, dem raten wir, mit dem Entrümpeln anzufangen. Einige teure barrierefreie Umbaumaßnahmen oder gar die Suche nach einer neuen Wohnung lassen sich vermeiden, indem Sie an den richtigen Stellen ansetzen – und dabei sparen.
Sortieren Sie unnütze Möbel und Gegenstände aus und beseitigen Sie das Chaos. So reduzieren Sie Stolperfallen und schaffen ohne Renovierung gegebenenfalls den nötigen Platz für Rollstuhl oder Rollator. Ordnen Sie Gegenstände des täglichen Bedarfs logisch an, um beschwerliches Strecken und Bücken zu umgehen. Und holen Sie sich dort Hilfe, wo sie tatsächlich nötig ist: zum Beispiel in Form einer Haushaltshilfe oder eines Treppenlifts. Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, lohnen sich diese Investitionen in beinahe jedem Fall.
Fördermittel zum barrierefreien Wohnen
Gerade im Altbau, aber auch in vielen neueren Häusern und Wohnungen müssen zugunsten der Barrierefreiheit kleinere oder größere Umbaumaßnahmen erfolgen. In Deutschland erhalten Sie bei Bedarf finanzielle Unterstützung durch verschiedene Förderprogramme und -angebote.
- Wenn Ihnen oder einem Haushaltsmitglied ein Pflegegrad zugewiesen wurde, können Sie einen Zuschuss der Pflegekasse beantragen. Dieser ist für Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfelds – etwa die Installation einer Rampe für Ihren Rollstuhl – in einer Maximalhöhe von 4.000 Euro erhältlich. Wohnen mehrere Anspruchsberechtigte im selben Haushalt, kann der Betrag sogar bis zu 16.000 Euro betragen.
- Die staatliche Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bietet Förderprogramme zum altersgerechten Bauen. Möglich sind einmalige Zuschüsse sowie Förderkredite zu niedrigen Sonderzinsen. Halten Sie jedoch unbedingt die technischen Anforderungen ein, die die KfW-Bank für barrierefreie Umbaumaßnahmen festgelegt hat.
- Förderprogramme zur Wohnraumanpassung sind in einigen Bundesländern zudem über andere Förderbanken möglich. In Sachsen kümmert sich die Sächsische Aufbaubank um Ihr Anliegen. In Niedersachsen vergibt die NBank zinsgünstige und zinslose Darlehen zur altersgerechten Modernisierung von Wohneigentum.
Die meisten dieser Fördermittel sind einkommensabhängig und deshalb nicht zwangsläufig für jeden Rentner zu beziehen. Trotzdem lohnt sich die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Möglichkeiten. Holen Sie sich bei der Bewältigung des Papierkrams gegebenenfalls Hilfe von einem Familienmitglied.
Checkliste: Wie barrierefrei wohnen Sie?
Womöglich können Sie einige, aber nicht zwangsläufig alle der in diesem Beitrag aufgezählten Maßnahmen in Ihrer Wohnung umsetzen. Auf manche sind Sie unter Umständen gar nicht angewiesen. Wenn ein Großteil der folgenden Aussagen auf Ihr Zuhause zutrifft, wohnen Sie bereits nahezu barrierefrei:
- Ich kann meine Haus- oder Wohnungstür selbstständig öffnen und schließen
- Ich betrete mein Zuhause mit Leichtigkeit und fühle mich dabei vor Stürzen sicher.
- Ich erreiche alle Gegenständige des täglichen Bedarfs, ohne mich weit strecken oder tief bücken zu müssen.
- Ich bin in meiner Wohnung mit meinem Rollstuhl, meiner Gehhilfe oder zu Fuß problemlos mobil.
- Ich rutsche im Badezimmer nicht aus und habe Aufstehhilfen und Haltegriffe zur Verfügung.
- Beim Duschen oder Baden benötige ich keine oder nur wenig Hilfe.
- Ich erreiche alle wichtigen Küchenutensilien und Lebensmittel ohne große Mühe.
- Ich steige selbstständig ins und aus meinem Bett.
- Ich bewältige Treppen bei Bedarf sitzend im Sitzlift oder mit anderen Hilfsmitteln im Rollstuhl.
- Ich fühle mich in meiner Wohnung sicher.
Je mehr Aussagen aus dieser Liste auf Sie zutreffen, desto weniger gibt es für Sie im Bereich barrierefreies Wohnen noch zu tun. Wir ermutigen Sie jedoch, offene Punkte bei Gelegenheit anzugehen. Denn barrierefreies Wohnen bringt Leichtigkeit in Ihren Alltag und schützt Sie effektiv vor Unfällen im Haushalt. Später ermöglicht Ihnen ein barrierefreies Zuhause möglicherweise auch, dort von einem Angehörigen gepflegt zu werden und nicht umziehen zu müssen.
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