Treppenlift im Mehrfamilienhaus: Ulrike Kinzler-Straub
Ulrike Kinzler-Straub hat als Hausbesitzer ihre älteren Mieter mit einem Lifta Treppenlift überrascht. Und die sind jeden Tag glücklich über das unerwartete Geschenk.
Vermieterin und gute Seele
Immer mehr Eigenheimbesitzer oder Mieter ganzer Häuser entscheiden sich für den Kauf eines Treppenlifts, wenn die eigene Mobilität nachlässt. In Mehrfamilienhäusern aber scheitert die Anschaffung immer noch häufig an unnötigen Konflikten mit Besitzern oder Miteigentümern. Anders im schwäbischen Göppingen. Hier hat Ulrike Kinzler-Straub einen Treppenlift angeschafft, als die ersten Mieter Schwierigkeiten bekamen, die Treppe zu meistern:
„Den Ausschlag gab es, als wir gemerkt haben, dass die Eheleute W. Mobilitätsprobleme bekamen. Uns war klar, dass sie mit über 80 so nicht im Haus bleiben können, denn ihre Wohnung befindet sich in der zweiten Etage. Bevor sie ausziehen müssten und wir wieder einen Mieterwechsel hätten, haben wir lieber das Geld investiert und 2016 den Lifta angeschafft. Wir kamen ja mit beiden sagenhaft gut aus, halfen uns gegenseitig und da wollten wir sie einfach nicht verlieren. Da kann man auch mal etwas investieren und unterstützen.“
Urike Kinzler-Straub hat eine sehr lange Verbindung zum Haus, das ihr Opa 1964 als Bauingenieur selbst errichtete und als Altersvorsorge plante. Nach dem Studium zog sie ins Haus ein, später gefolgt von ihrer Mutter. Heute ist Ulrike K. selbst Vermieterin und ist sich sicher, dass die Mieter heute nun genau das schätzen, was ihrer Mutter auch damals geholfen hat: „Ein Mehrfamilienhaus ist toll für ältere Menschen, es ist immer jemand da. Manchmal können so Generationen von Familien unter einem Dach wohnen und trotzdem ihre eigene Wohnung haben.“
Mit 84, 87 und 22 Jahren sind die Mieter im dreistöckigen Haus eine bunte Truppe. Zwei ältere Damen – Frau Helga W. und Frau Helga L. – bewohnen beide Seiten des zweiten Stocks, der Student Tobias E. hat seine Wohnung ganz oben unter dem Dach, zusammen mit seiner Freundin Katja. Im Ersten wohnt Ulrike mit ihrem Mann Charly, im Erdgeschoss befindet sich die Sprachenschule der 62-Jährigen. Der perfekte Ort, um eine Dokumentation oder sogar eine tägliche Seifenoper zu drehen. Der Titel „Alle unter einem Dach“ läge nahe, denn fast jede Generation ist vertreten und man versteht sich so gut wie in einer Wohngemeinschaft.
Kein Wunder, dass Vermieterin Ulrike viel daran liegt, dass ihre älteren „Mitbewohner“ glücklich sind: „Wir haben den Einbau des Treppenliftes von Erdgeschoss bis unters Dach in der dritten Etage komplett selbst finanziert. Natürlich wollten wir auf die Bedürfnisse unserer Mieter eingehen, weil sie nicht mehr gut zu Fuß sind, aber wir haben ja auch selbst etwas davon: Ältere Menschen sind schließlich sehr angenehme Mieter. Sie beziehen eine Rente, sodass die Überweisung pünktlich kommt, sie machen keine Partys, sie sind freundlich und entspannt und haben immer Zeit für ein Gespräch.“
Altersgerecht umbauen: Treppenlift-Kosten planen
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Frau Kinzler-Straubs Treppenlift-Erfahrung im Überblick
Ausgangslage & Problemstellung
- Zwei Mieterinnen aus dem zweiten Stock benötigen einen Treppenlift, um in ihre Wohnungen zu gelangen.
- Sie leben in einem Mehrfamilienhaus.
Die Lösung
- Der Lifta Treppenlift verbindet die Etagen, vom Erdgeschoss bis in den dritten Stock.
- Dank des Lifta Treppenlifts kann das Haus als "Mehrgenerationenhaus" bestehen bleiben.
Der Vorteil
- Die Eigentümer investieren gleichzeitig in Haus und Hausgemeinschaft.
- Der Sitzlift ist eine günstige Alternative zum Außenaufzug.
Weitere Eindrücke von Frau Kinzler-Straubs Treppenlift-Erfahrung
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